Der Arzt

Dr. Wolfgang Morawec

Dr. Wolfgang Morawec

Ich bin 1950 in Wien geboren. Seit meinen ersten Lebenstagen lebe ich in Gersthof. Ich bin sozusagen ein Eingeborener. Ich besuchte die Volksschule am Bischof-Faber-Platz und das Gymnasium in der Klostergasse. Ich bin seit 1977 glücklich verheiratet, habe drei verheiratete Söhne und mittlerweile sechs Enkelkinder. Ich wurde 1977 an der Universität Wien zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. Die weitere Ausbildung absolvierte ich im Wilhelminenspital in Wien. Im Jahr 1981.habe ich die Ordination eröffnet. Den Entschluss praktischer Arzt, nun heißt es Arzt für Allgemeinmedizin, zu werden habe ich keinen Tag bereut. Die Vielseitigkeit dieses Faches und die unmittelbare und jahrelange Betreuung meiner Patienten hat mir stets Freude bereitet und daraus schöpfe ich auch viel Kraft. Da die Ordination eine entsprechende Ausrüstung hat und meine regelmäßigen nachgewiesenen Fortbildungen auch der modernen Medizin gerecht werden, ist die Ordination seit 1992 eine anerkannte Lehrpraxis für bereits promovierte Ärzte und seit 2003 auch eine Lehrpraxis für Allgemeinmedizin für Studierende der Medizinischen Universität Wien. Weitere Diplomausbildungen habe ich in Medizinischer Hypnose und Phytotherapie (=Pflanzenheilkunde). Sie ergänzen meine schulmedizinische Ausbildung und Therapiemöglichkeiten. Wie verbringe ich meine Freizeit? Was sind meine Hobbys? An erster Stelle stehen meine Familie und Enkelkinder. Ich habe einen großen Freundeskreis, spiele Cello und Querflöte, lese viel und reise gerne, gehe gerne in Theater, Oper und Konzerte. Ich gehe regelmäßig zur Gymnastik (ich bin seit meiner Jugend Mitglied im Turnverein Gersthof) und bin von Zeit zu Zeit Kampfrichter für Gerätturnen. Im Sommer segle ich gerne am Wolfgangsee an unserem Zweitwohnsitz in St. Gilgen. Im Winter gehe ich, da ich ein sehr mäßiger Schifahrer bin, lieber Langlaufen als Schifahren.

 

Die Ordinationsassistentin

Christine Fenzl

Christine Fenzl

Frau Fenzl ist in Wien geboren und lebt seit einigen Jahren in Gersthof. Nach der Schulpflicht absolvierte sie die Fachschule für wirtschaftliche Berufe. Sie begann ihr Berufsleben als Sekretärin in einem Immobilienbüro. Eine Arbeit die ihr nicht zusagte da sie viel zu wenig Kontakt mit Menschen hatte. Sie besuchte daher 1991 einen Ordinationsassitenzkurs und ist seither als Ordinationsassistentin tätig. Endlich ein Beruf in dem sie mit vielen Menschen täglich Kontakt haben konnte. Nach „Babypause“ war sie nun wieder auf Arbeitssuche. Da ihre Vorgängerin in meiner Ordination, Frau Loidolt, aus privaten Gründen das Arbeitsverhältnis beendete, war es für mich ein großes Glück, dass Frau Fenzl nun bei mir als Ordinationsassistentin arbeiten kann. Nach einer kurzen „Einschulung“ von ihrer Vorgängerin ist sie nun seit Oktober 2012 für die Abläufe in der Ordination verantwortlich. Sie ist die erste Anlaufstelle für die Patienten, erledigt alle telefonischen Anfragen, sie ist für die Erfassung der Patientendaten verantwortlich und muss, wenn es notwendig ist, Injektionen, Infusionen und Verbandswechsel vorbereiten und bei kleinen Eingriffen assistieren. Sie erledigt auch viele Arbeiten im Hintergrund, wie zum Beispiel das Bereithalten und Bestellen von Verbrauchsmaterial, Verbandszeug und Arzneien. Auch administrative Arbeiten für die Krankenkassen werden von ihr erledigt. An besonders intensiven Tagen hat sie über 120 Patientenkontakte zu bearbeiten. Und trotz des manchmal enormen Aufwandes wird sie den Erwartungen stets freundlich und kompetent zu sein immer gerecht. Sie ist mit ihrem Sohn und Mann sehr glücklich. Ihre Eltern und ihre Tante springen gerne als Babysitter ein. Ihre Hobbys, denen sie gerne nachgeht, sind tanzen (Salsa), wandern und lesen. Ich bin sehr froh sie als wertvolle, stets fröhliche Mitarbeiterin in der Ordination zu haben.

 

Die Physiotherapeutin

Gertrude Morawec

Gertrude Morawec

Die ersten sechs Lebensjahre verbrachte sie in St. Gilgen bis ihre Eltern wieder nach Wien übersiedelten. Sie besuchte die Volksschule in der Scheibenbergstraße und die Mittelschule in der Haizingergasse und Strassergasse. Nach der Matura begann sie die Ausbildung am AKH zur Physiotherapeutin. Sie sammelte Berufserfahrung in der Schweiz und zuletzt im Lorenz-Böhler Unfallkrankenhaus. Kennengelernt habe ich sie in unseren Jugendtagen im Turnverein Gersthof. Es hat aber ein wenig gedauert bis sie mir 1977 das Jawort gegeben hat. Als ich 1981 die Ordination eröffnete war sie meine erste Ordinationsassistentin. Nach einem halben Jahr konnte sie abgelöst werden und sich wieder ausschließlich der Kinder widmen. Sie ist seither immer dann zur Stelle, wenn einmal Not an der Frau ist. Außerdem ist die Buchhaltung bei ihr sehr gut aufgehoben. Als die Kinder schulpflichtig waren hat sie nach und nach als „Untermieterin“ in der Ordination als Heilgymnastin zu arbeiten begonnen. Ihre Schwerpunkte sind Orthopädie und Unfallchirurgie, Rückengymnastik und Osteoporoseturnen. Mir ist sie die wertvollste Stütze und der Grund für meine Ausgeglichenheit. Ihre Hobbys decken sich zum Glück mit den meinen auf weite Strecken. Sie ist eine begeisterte Oma, eine hervorragende Köchin, eine wesentlich bessere Schifahrerin und auch sonst viel sportlicher als ich.